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Demenz begegnen – Empathie als bester Kompass

  • christophkuenzli
  • 25. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 31. Okt.

Demenz verändert vieles – aber nicht das Herz. Im Porthof in Jona setzen wir auf Empathie, Verständnis und Nähe, um auch Menschen mit Demenz ein würdiges, lebenswertes Zuhause zu bieten.


Was Demenz bedeutet – und warum Verständnis so wichtig ist


Demenz ist mehr als eine Diagnose. Sie betrifft Denken, Erinnern, Orientierung – aber auch Gefühle, Beziehungen und Identität. Im Porthof Jona sehen wir nicht die Krankheit, sondern den Menschen dahinter. Denn auch wenn Worte, Zeit oder Orte verschwimmen – das Bedürfnis nach Geborgenheit bleibt. Darum ist unser wichtigster Leitstern: Empathie.


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Zuhören. Spüren. Begleiten.


Empathie heisst für uns: verstehen, bevor man handelt. Wenn jemand nicht mehr weiss, welcher Tag ist, zählt das Gefühl, sicher und willkommen zu sein. Wenn Sprache schwierig wird, sprechen wir über Blicke, Berührung, Rituale. Unser Team ist darauf geschult, feinfühlig wahrzunehmen, was zwischen den Zeilen geschieht – und darauf zu reagieren. Das schafft Vertrauen, Wärme und echte Verbindung.


Alltag mit Struktur und Seele


Sicherheit entsteht, wenn der Tag vertraut wirkt: bekannte Gesichter, klare Abläufe, kleine Routinen. Im Porthof gestalten wir den Alltag mit Herz und Sinn – zum Beispiel vom gemeinsamen Frühstück zu kleinen Alltagsbewegungen wie Wäsche sortieren und zusammenlegen, Pflanzen giessen, Mithelfen beim Rüsten in der Küche oder beim Kuchen oder Zopf backen, Kaffeerunden und Feiern von Geburtstagen oder Festtagen und vieles mehr. Das Wichtigste: Nicht jede Aktivität passt zu jedem Menschen. Darum ist Alltagsgestaltung im Porthof immer personenzentriert. Manche möchten Ruhe, andere Austausch. Manche Bewegung und Musik, andere lieber Stille. Jeder Tag bietet Chancen für Freude, Nähe und Selbstbestimmung – so, wie es für jeden Menschen richtig ist.


Angehörige sind Teil des Weges


Demenz betrifft nie nur die betroffene Person. Sie verändert auch das Leben der Angehörigen – oft mit Sorgen, Fragen oder Schuldgefühlen. Wir begleiten Familien aktiv: mit Gesprächen, Offenheit und ehrlicher Unterstützung. Denn niemand sollte diesen Weg allein gehen.


Empathie als Haltung


Demenz fordert Geduld, Mitgefühl und Präsenz. Im Porthof nennen wir das Pflege mit Herz und Haltung – Pflege, die auf Beziehung baut. Empathie ist unser Kompass. Sie hilft uns, Menschen dort abzuholen, wo sie gerade stehen.


Porthof – Wohnen mit Pflege in Jona. Kompetent, herzlich, menschlich.

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